In dieser ersten Ausgabe stellen wir verschiedene Positionen der Architekturdebatte einander gegenüber. Diese Gegenüberstellung dient nicht der Abgrenzung, sondern soll ein Feld aufspannen, Verbindungen herstellen und Vergleiche ermöglichen, um das vorhandene Potential des theoretischen Diskurses unserer Disziplin zu erweitern. Wir sehen die Architekturabteilung der ETH Zürich als ein vielfältiges pluralistisches Gefüge. Innerhalb dieses Netzwerkes versucht das Thema Positionen Richtungen, Tendenzen und Bewegungen nachzuzeichnen, so dass ein kontrastreiches Bild entsteht, welches Möglichkeiten aufzeigt und Grenzen überwindet.
Contributors
Marc M. Angèlil, Florian Baier, Sandy Brunner, Hans Drexler, Frank O. Gehry, Marc Guinand, Dirk Hebel, Daniel Jauslin, Tim Kammasch, Hans Kollhoff, Vittorio M. Lampugnani, Mark Lee, Daniel Libeskind, Christian Maeder, Alexander Maier, Rudolf Manz, Christian Meili, Adrian Meyer, Phillip Röösli, Flora Ruchat-Roncati Wolfgang Schett Professur H. Spieker Nadja Trepo, Ruggero Tropeano, Philip Ursprung, Renzo Vallebuona
Editorial Team
Dirk Hebel, Hans Drexler, Nils Becker, Sandy Brunner, Patrick Chladek, Alexander Maier, Pascal Müller, Stephan Schoeller, Philipp Wälchli
Table of content
Those who change the world
Höher, Schneller, Weiter
Sparsamkeit
Video - Raum - Architektur : entwerfen mit Video
Eins, zwei, drei... : Gemeinplätze zur Logik der Avantgarde
Stadt lernen
FOG at ETH
A conversation with Frank O. Gehry
Der Architekt als Kulturschaffender
DePositionierung : Polymorphismus und die Supereffizienz von Wanderameisen-Teamwork
"Experimental art is never tragic - it is a preludium" (Allan Kaprow)
Ruptures and center of gravity
Innovation und Dekoration : eine kleine Betrachtung zu Medien, Virtualität und Architektur
Die Europäische Stadt, Massstab zeitgenössischer Architektur
Transparency revisited
Eine Komposition
"Positionspapier" : zur Architekturdebatte an der Abteilung Architektur der ETH
Die Vielfalt des Fragments
Bauen mit architektonischen Mitteln - Architektur mit baulichen Mitteln
"il n'y a pas de hors-texte" : Forschung als modus operandi der Entwurfsarbeit